Passivsolare Gestaltungstechniken für Ökohäuser

Grundlagen der passivsolaren Planung

Je besser Sie Azimut und Sonnenhöhe für Ihren Standort kennen, desto präziser lassen sich solare Gewinne planen. Analysieren Sie Winter- und Sommerverläufe, berücksichtigen Sie Verschattungen durch Nachbargebäude und Bäume, und teilen Sie Ihre Beobachtungen in den Kommentaren.

Grundlagen der passivsolaren Planung

Lichtliebende Wohnräume gehören nach Süden, Arbeitsbereiche nach Osten, Nebenräume bilden im Norden eine Pufferzone. So lenken Sie Wärme dorthin, wo sie gebraucht wird. Skizzieren Sie Ihren Grundriss, testen Sie Varianten und senden Sie uns Ihr Favoritenlayout zur Diskussion.

Fenster, Verglasung und solare Gewinne

Großzügige Südflächen sammeln Wintersonne, doch Maß und Kontext zählen. Eine Leserin aus Graz berichtete, wie gezielte Vergrößerung eines Südfensters ihren Wohnbereich spürbar behaglicher machte. Welche Fensterflächen planen Sie? Schreiben Sie uns Ihre Überlegungen und Raumfunktionen.

Fenster, Verglasung und solare Gewinne

Der g-Wert bestimmt den Solargewinn, der Ug-Wert den Wärmeverlust. Hochwertige Dreifachverglasungen mit optimiertem g-Wert liefern Komfort ohne Zugluft. Vergleichen Sie Datenblätter, stellen Sie Fragen in den Kommentaren, und wir helfen beim Abwägen für Ihren Standort.

Verschattung und sommerlicher Komfort

Hohe Sommerstände der Sonne erleichtern wirksame Abschattung, niedrige Winterstände erlauben Gewinne. Kombinationen aus Überständen und Lamellen liefern präzise Steuerung. Zeigen Sie uns Skizzen Ihrer Fassaden, und wir geben Feedback zur Geometrie und Lamellenstellung.

Thermische Speichermassen clever nutzen

Lehm, Beton und Ziegel als Wärmespeicher

Massive Innenwände, Estriche und Lehmputze erhöhen die Wärmespeicherfähigkeit. Achten Sie auf direkte Sonnenanstrahlung und Oberflächen, die Energie aufnehmen. Schreiben Sie uns, welche Materialien Sie bevorzugen, und wir helfen beim Abgleich mit Ihrem Bauablauf.

Die Trombe‑Wand neu gedacht

Eine Trombe‑Wand nutzt eine dunkle Speichermasse hinter Glas, um Wärme zeitversetzt in den Raum zu leiten. In einem Workshop bauten Teilnehmende ein Mini‑Modell und staunten über den spürbaren Effekt. Interessiert? Abonnieren Sie für Anleitung und Materialliste.

Phasenwechselmaterialien (PCM) einsetzen

PCMs speichern Wärme beim Schmelzen und geben sie beim Erstarren frei. In Trockenbauplatten integriert, stabilisieren sie Raumtemperaturen. Haben Sie PCM‑Erfahrungen? Teilen Sie Messwerte oder Fragen, und wir diskutieren Einsatzorte und Wirtschaftlichkeit.

Lüftung, Luftdichtheit und Nachtkühlung

Querlüftung und thermischer Auftrieb

Öffnungen auf gegenüberliegenden Fassaden und hochliegende Auslässe nutzen den Schornsteineffekt. So wandert warme Luft nach oben und Frischluft strömt nach. Erzählen Sie uns, welche Fensterstellungen bei Ihnen funktionieren, und wir schlagen Optimierungen vor.

Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Eine KWL minimiert Lüftungswärmeverluste, hält CO₂ niedrig und schützt vor Feuchte. In passivsolaren Häusern ergänzt sie die Strategie ideal. Fragen zu Filtern, Lautstärke oder Zuluftführung? Schreiben Sie uns, wir teilen erprobte Planungsdetails.

Nachtlüftung im Sommer

Massive Bauteile kühlen nachts durch intensives Lüften aus und puffern den nächsten Tag. Achten Sie auf Sicherheit, Insektenschutz und Querschnitt. Wie organisieren Sie Nachtlüftung im Alltag? Teilen Sie Routinen und Erfahrungen mit Hitzewellen.

Tageslichtqualität und visuelle Behaglichkeit

Lichtlenklamellen, helle Laibungen und Oberlichter bringen diffuses Licht tief in den Raum. Das reduziert Kontraste und verbessert die Nutzungstiefe. Haben Sie dunkle Zonen? Senden Sie Raumfotos, wir schlagen Lichtwege und einfache Prototypen vor.

Tageslichtqualität und visuelle Behaglichkeit

Helle Decken und matte, lichtstreuende Oberflächen erhöhen die Lichtausbeute ohne Blendung. Wählen Sie Farben mit Bedacht, passend zum Sonnenverlauf. Teilen Sie Ihre Farbpaletten, und wir prüfen, wie sie mit dem Tageslicht zusammenspielen.

Erfahrungen aus der Praxis

Eine vierköpfige Familie berichtete, wie tief stehende Wintersonne den Betonboden erwärmte und abends eine angenehme Strahlungswärme abgab. Welche Wintermomente erleben Sie? Schildern Sie Ihre Lieblingsstunde im Sonnenlicht und inspirieren Sie andere.

Erfahrungen aus der Praxis

Ein Baupaar nutzte alte Glasbausteine und dunklen Lehmputz, um eine Trombe‑Wand zu schaffen. Ergebnis: spürbar gleichmäßige Temperaturen. Möchten Sie Details, Schnitte und Fotos sehen? Abonnieren Sie, und wir teilen den vollständigen Projektbericht.
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